Peteranderl: "Versäumnisse bei der Impfkampagne werden bei Betrieben abgeladen"BHT zur Verschärfung der Corona-Maßnahmen
3. Dezember 2021
Der Bayerische Handwerkstag (BHT) begrüßt das Signal der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK), auf einen generellen Lockdown und eine neuerliche Bundes-Notbremse zu verzichten. „Das verschafft unseren Handwerksbetrieben zumindest ein Stück weit Planungssicherheit“, betont BHT-Präsident Franz Xaver Peteranderl.
Gleichzeitig weist das bayerische Handwerk darauf hin, dass der „Lockdown für Ungeimpfte“ aber auch neue, zusätzliche Belastungen für die Wirtschaft mit sich bringt: „Die Einführung von 2G im Handel beeinflusst das wichtige Weihnachtsgeschäft für Handwerksbetriebe mit Ladengeschäft massiv. Zugleich bedeutet die Kontroll- und Dokumentationspflicht des 2G-Status‘ neue Bürokratie für die Unternehmen. Die Versäumnisse bei der Impfkampagne werden so bei den Betrieben abgeladen“, kritisiert der BHT-Präsident.
Mit Blick auf das kommende Jahr fordert das bayerische Handwerk von der Politik eine langfristige Perspektive für den Weg aus der Pandemie. Peteranderl: „Die Erhöhung der Impfgeschwindigkeit, ergänzt um intensives Testen und verlängerte Corona-Überbrückungshilfen bringen uns durch die nächsten, kritischen Wochen. Eine Dauerlösung kann das aber nicht sein.“
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