Ziel: Risiken berücksichtigen - verheerende Schäden vermeiden bei Hochwasser, Starkregen, ÜberflutungBerufsverbände des Bausektors unterzeichnen gemeinsame Erklärung
Um den durch Extremwetterereignisse ausgelösten Übeschwemmungen durch Hochwasser und Starkregen zu begegnen und Folgeschäden zu vermeiden, lassen sich häufig effektive , kostengünstige und tragbare Lösungen mit einfachen Mitteln finden.
Hierfür möchte ein breites Bündnis aus Vertretern der Bau-und Wasserwirtschaft die Baubranche, die Bevölkerung, aber auch die Politik sensibilieren und dazu auffordern, stärker auf die Zusammenarbeit bei diesen Themenfeldern zu setzen.
In der Initiative engagieren sich die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA), die Bayerische Architektenkammer, der Bayerische Handwerkstag und die Bayerische Ingenieurkammer-Bau.
Unterstützung durch den Bayerischen Handwerkstag
"Ab dem 1. Juli 2019 erhalten nur noch geschädigte Unternehmer und Privatpersonen öffentliche Gelder, die sich erfolglos um eine Versicherung gegen Elementarschäden bemüht haben oder denen keine zu akzeptablen Konditionen angeboten wurde. Deshalb sollte jeder Handwerksbetrieb in Bayern mit einer gewerblichen Gebäudeversicherung gegen Elementarschäden versichert sein. Idealerweise deckt so eine Versicherung nicht nur Sachschäden ab, sondern zahlt auch, wenn das Unternehmen über Wochen nicht produzieren kann. Aktuell ist nur etwa ein Drittel aller Firmen im Freistaat ausreichend geschützt. Und das, obwohl die niederschlag- und starkregenreichsten Regionen Deutschlands alle in Bayern liegen.“, betont Franz-Xaver Peteranderl, Präsident des Bayerischen Handwerkstages.